Das Internet ist voll von Übersetzungen für das Sanskrit-Wort ātman. Da halte ich mich lieber an das altbewährte Yogasutra, genauer gesagt die Erklärung von R. Sriram:
- Das innere Selbst
- Die innere Seele
- Der tiefe Sinn
- Der tiefe Zweck
- Das Wesentliche
Dies lässt Raum für eigene Interpretation und ist gleichzeitig irrsinnig bodenständig – und doch wieder nicht.
Warum mir das Wort das Wochen nicht mehr aus dem Kopf geht, liegt an einem Lied, welches mir in Dauerschleife in den Ohren festhängt: „Atman“ von Ksenia Luki.
Meine Empfehlung dazu: Alles aus, Ohren auf, Augen zu und einfach nur lauschen und genießen. Tief eintauchen.
Viel Freude dabei und Sonnengrüße durch den Winterhimmel.