Trotz der Gefahr ins Schwärmen zu geraten und mich zu wiederholen, veröffentliche ich erneut einen Artikel zu meiner derzeitigen NESC-Ausbildung. Heute bewege ich mich auf Glatteis, da es mir wirklich schwer fällt die passenden Worte zu finden. Doch es fühlt sich absolut richtig an, den aktuellen Stand der Dinge festzuhalten.
Nun sind es acht Wochen, in denen ich nach und nach per Arbeit mit meinem Körper meiner Seele (wieder) näher komme. Seele? Seele! Schau dir hier gerne meinen Artikel über die Koshas an.
Letzten Monat habe ich darüber geschrieben, warum ich nun verstehe, dass der Prozess über Monate geht und die Zusammenarbeit mit einem Coach dementsprechend lange dauert.
Heute mag ich festhalten, dass es mir aktuell noch nicht möglich ist, zu beschreiben, was genau in diesem Prozess passiert. Ich begreife nun, warum bei sämtlichen NESC-Coaches nicht detailliert erklärt wird, wie deren Coachings ablaufen.
Wie will man auch Worte finden, die eine innerliche Veränderung darstellen, welche noch dazu von Mensch zu Mensch variiert?
Ich spüre sehr viel Veränderung in mir und bin schon jetzt gespannt, was noch alles möglich wird. Wann wird sich was zeigen in mir? Wann? Was? Für meine Veränderung übernehme ich die volle Verantwortung. Ich übe, bleibe dran und bin offen für all die neuen Dinge, die ich erfahren darf.
NeuroEmbodied Soul Centering® ist für mich kein Lernen im Kopf, es ist ein Erleben im Körper.
Ganz viel spüren und erlauben sind angesagt. Bilder oder Dinge zulassen, die der Verstand nicht erklären kann. Veränderungen, die scheinbar einfach passieren, bedingungslos akzeptieren und sie (da) sein lassen. Geduld haben, eine s. g. Erstverschlimmerung (aus)halten, Raum geben und in die friedliche Akzeptanz gehen. Dinge zu tragen, anstelle sie zu ertragen.
Diese Ausbildung ist liebevoll, nährend, empathisch und gleichzeitig wissenschaftlich. Außerdem ist die auf die geerdete Weise absolut spirituell. Mich fasziniert diese Kombination sehr.
Nach meinen wirklich teilweise schlimmen Momenten voller Verzweiflung auf dem Gymnasium (und teilweise auch in der Berufsschule) bin ich unsagbar froh, dass auch im Bereich des Lernens nun Erholung und Heilung stattfinden kann.
Dieses Jahr hat für mich wirklich schlimm begonnen. Doch was mich persönlich betrifft, hat es die perfekte Wendung genommen und ich freue mich auf noch zwei Ausbildungstermine heuer. Ich hab so das Gefühl, dass es im Januar dann erst richtig los geht. Daweil ist jetzt schon so viel passiert.
In diesem Sinne wünsch ich einen guten Start in den Dezember.
ALLES LiEBE von Herzen,
Claudi